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Eine Betreuerin liest einer älteren Dame, die eine Tasse in der Hand hält etwas aus einem Buch vor | © Photographee.eu - stock.adobe.com

Leben im
Caritas Altenheim St. Anna-Haus

Leben im Altenheim St. Anna-Haus

Den Tag im eigenen Rhythmus leben

Die Bewohnerinnen und Bewohner bestimmen, wie sie den Tag verbringen wollen. Wünsche, Gewohnheiten und Ideen sind hier der Maßstab. Alle haben Anteil daran, dass es jeder Bewohner hier in einer schönen Umgebung gut geht. Eine Praxis für Physiotherapie ist direkt im Haus. Die Physiotherapeutinnen mobilisieren die Bewohner und sorgen für Bewegung! Dabei nutzen sie alles, was das St. Anna-Haus zu bieten hat, zum Beispiel den Garten. Das macht Spaß und sorgt für Abwechslung. Sehr beliebt ist der kleine Frisiersalon, der zweimal in der Woche im Haus seine Türen öffnet. Sich umsorgen lassen, gepflegt aussehen und dabei die Neuigkeiten des Tages austauschen ist

eine willkommene Abwechslung. Die Fußpflege kommt ebenfalls ins Haus, ebenso Ergo- und Logotherapeuten sowie die Fachärzte. Jeder kann seinen Hausarzt beibehalten, denn schließlich sind die Beziehungen über die Jahre gewachsen und wichtig geworden.

Aktives Leben

Gemeinsam mit allen: Feste feiern!

Gemeinsam Feste feiern macht einfach Freude! Im Jahresrhythmus binden die Bewohnerinnen und Bewohner Kräuterbuschen und Adventskränze, essen Spargel und genießen beim Oktoberfest ein frisches Bier. Wer braucht da schon die Wies'n? Ob Maibaumfest, Patroziniumsfest im Sommer draußen im Garten oder Weihnachten: Einen Grund zum Feiern gibt es immer. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer begleiten die Feste, so dass viele Wünsche in Erfüllung gehen. Regelmäßig kommen die Kinder des nahegelegenen Kindergartens zu Besuch. Was für ein Leben sie ins Haus bringen!

Soziale Begleitung und Alltagsbegleitung

Erst singen, dann gärtnern: Tagesgestaltung nach Wunsch

Nach dem Frühstück gemeinsam spielen, musizieren und singen, Kuchen backen oder je nach Vorliebe mithelfen, Wäsche legen oder einfach den Tisch abwischen - so beginnt der Tag nach Lust und Laune. In den Wohnbereichen unterstützt das Team der sozialen Begleitung mit den Alltagsbegleitern die gemeinsamen Aktivitäten und jeden einzelnen Bewohner persönlich. Musik ist bei allem besonders wichtig. Gemeinsam singen, Konzerte genießen, mit der Musik- oder Kunsttherapeutin arbeiten, im Hochbeet gärtnern oder sich auf einer Bank ausruhen: Hier können alle tun und lassen, was ihnen Freude macht. So bleiben Fähigkeiten erhalten und neue Interessen entstehen.

Religiöses Leben, Hospiz- und Palliativversorgung

Lebendiger Glaube: Gelebte Seelsorge

Die hauseigene Kapelle des katholisch geprägten St. Anna-Hauses ist ein Ort der Besinnung, des Rückzugs und des Glaubens. Mit ihren schönen Glasbildern und ihrer besonderen Gestaltung strahlt sie Ruhe und Geborgenheit aus. Unterstützt durch die Seelsorger der katholischen Pfarrei und der evangelischen Gemeinde, ist Ökumene im St. Anna-Haus als lebendige Kirche sichtbar: im verstehenden, helfenden und frohen Miteinander, bei der Feier der Gottesdienste und der Spendung der Sakramente, in den täglichen Begegnungen von Mensch zu Mensch. Der Diakon im Haus lädt zu Bibelgesprächen ein, hilft beim Essen verteilen, hält Wortgottesdienste, Andachten und vieles mehr. Seelsorge ist bei uns außerdem eine Sache des Alltags. Die Mitarbeitenden nehmen sich Zeit für ein Gespräch, hören zu und verstehen die Nöte. Seelsorge, Nächstenliebe und mitmenschliches Helfen und Unterstützen sind der Kern des Lebens im St. Anna-Haus. Wir haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner und ihrer Angehörigen. Wir beraten Sie gern und sind für Sie da. Alle sind herzlich willkommen.

Bis zum Lebensende in Würde leben

Die Bewohnerinnen und Bewohner im Altenheim St. Anna-Haus wünschen sich, bis zum Lebensende hier zu bleiben und in Würde zu sterben. Dafür sorgt eine durchdachte Palliativversorgung mit speziell ausgebildeten Mitarbeitenden, Hospizdiensten und spezialisierten Ärzten sowie Seelsorgern. Zusammen mit den Angehörigen begleiten sie die Bewohner, so dass sie beruhigt und möglichst schmerzfrei gehen können. Auch hier stehen den Angehörigen bei Bedarf unsere Gästezimmer zur Verfügung.

Sich erinnern und im Gedächtnis bleiben

Von Verstorbenen Abschied nehmen ist schmerzlich - für die Angehörigen, Mitarbeitenden und oft auch für Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Eine gemeinsame Verabschiedungsfeier im Apartment des Verstorbenen, Gespräche, stille Momente und Gebete helfen, die Trauernden zu begleiten. Einfühlsame Rituale drücken Trauer und Anteilnahme aus. Die Gedenktafel im Eingangsbereich erinnert an die Verstorbenen. Im November feiern Angehörige der Verstorbenen, Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einen ökumenischen Gedenkgottesdienst. Bei einer gemeinsamen Brotzeit im Anschluss werden Geschichten erzählt und Erinnerungen ausgetauscht. Manche Begebenheiten geben Anlass zum Schmunzeln, andere zum Weinen. All das ist menschlich und willkommen.

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